.. oder auch: Wieso hat mein Essen Noppen?!
Köln ist um ein einmaliges Restaurantkonzept reicher. Im fliegenden Wechsel bekommen Hobbyköche und Street Food Helden die Möglichkeit, für jeweils zwei Wochen ein eigenes Restaurant im Kölner Agnesviertel zu eröffnen.
Ein ideales Konzept nicht nur für die Köche, sondern auch, um in den Genuss von immer wechselndem Street Food ohne Menschenmassen zu kommen. Ich hoffe sehr, dass der ein oder andere Koch dadurch auf den Geschmack kommt und Köln schon bald um einige ausgefallene Restaurants bereichert wird. Im Laden Ein können die Händler nämlich nicht nur kochen, sondern werden selbst zum temporären Inhaber. So heißt es draußen dann nicht nur „XY Laden Ein“, sondern auch innen darf fröhlich dekoriert werden.
Den Anfang machen Los Carnales, mit authentischer mexikanischer Küche, verkleidet als Lucha Libre. Von Tacos über Kaktusstreifensalat bis hin zu Zunge gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Speisen. Ich hab mich einmal durchprobiert und kann euch vor allem die Tacos de Langua empfehlen. Wann kommt man schon mal in die Situation Zunge probieren zu können? Auch wenn ich durchaus skeptisch war, hat glücklicherweise meine Neugier überwogen. Fazit: Sehr zartes und leckeres Fleisch, darüber, dass einige Stücke tatsächlich sehr nach Zunge mit äußerst ausgeprägten Geschmacksknospen aussehen, muss man jedoch hinwegsehen können.
Ab Montag ist der Laden Ein offiziell eröffnet und Los Carnales bekochen euch auch außerhalb der sonstigen Street Food Festivals zwei Wochen in fester Basis.
Und so geht es dann weiter:
26.10 – 08.11.2015 Chillees -> moderne koreanische Küche
09.11. – 22.11.2015 Awa -> traditionelle senegalesische Küche
23.11. – 06.12.2015 Tassilo -> ausgefallene japanische Cross-Over Küche
07.12. – 20.12.2015 Buns & Sons -> Barbeque
Die spoga+gafa ist eine Messe, der ich bisher nie sonderlich viel Beachtung geschenkt habe. „Irgendwas mit Pferden und Garten“ war das einzige, das mir in den Sinn kam. Als Camillo dann jedoch zum Bloggerrundgang lud, wusste ich, dass es sich lohnen würde, diese Messe einmal näher unter die Lupe zu nehmen.
Dass sich eine Gartenmesse nicht nur mit Blumen beschäftigt, wurde mir dann schnell klar. Natürlich gehören nicht nur Pflanzen auf eine Gartenmesse, sondern auch alles, was man in Gärten so treiben kann. Von Gartenmöbeln über Swimmingpools bin hin zur tollsten aller Gartenaktivitäten: Dem Grillen!
Letzterem widmeten wir uns mehr als ausgiebig und besuchten einen Anbieter nach dem nächsten. Von Rösle und Weber über Axtschlag und Don Marco bis hin zu Tramontina und der Kohle-Manufaktur. Nicht nur Grills, sondern auch Zubehör, Gewürze und Räucherchips standen auf dem Plan. Viel zu tun für unsere Truppe.
Mit dabei waren u.a. soupsfornoobs, hasencore, poppegrillt, Fleischbotschafter, Vikings BBQ, baconzumsteak, Izzy Moose und Redmountain BBQ.
Die Tour war super organisiert und die Hersteller nahmen sich viel Zeit zum Erklären und Zeigen der Neuheiten. Mein persönliches Highlight waren der Außenstand der Kohle-Manufaktur (wo es das leckerste Fleisch der gesamten Messe gab), der Besuch bei Don Marco (probiert das Chipotle Gewürz!!) und natürlich der absolut überdimensionierte Weber-Stand (mit einigen interessanten Neuheiten). Kleiner Teaser: Weber hat uns alle zu sich eingeladen, um alle Neuheiten noch einmal exklusiv und ausgiebig zu testen, ihr dürft gespannt sein!
Mein Besuch in Budapest ist nun schon einige Zeit her, trotzdem schwärme ich noch immer vor mich hin.
Die diesjährige Sommerurlaubssuche war, wie jedes Jahr, nicht unbedingt einfach. Vom Ursprungsplan Barcelona, über irgendwas mit Sonne und Meer, bis hin zu „Ach egal, irgendwas werd ich schon finden“. Bei letzterem kam dann irgendwann Budapest heraus. Obwohl ich als Kind schon mal am Balaton war, hab ich Ungarn als Urlaubsland bisher völlig ausgeblendet. Absolut zu Unrecht, wie sich rausstellte.
Budapest ist wunderschön, abwechslungsreich und günstig noch dazu. Die Mischung aus edlen, alten Häusern, Ruinenpubs und einer recht großen Craftbierszene direkt an der Donau, machen diese Stadt einmalig.
Wir waren 5 Tage in Budapest und haben, wie ich finde, von allem das Beste mitgenommen. Wir sind weder Bus noch Bahn gefahren, sondern haben alles zu Fuß erkundet. Am ersten Tag haben wir es mit 18 km zwar etwas übertrieben, aber dadurch haben wir so viel gesehen, dass wir die übrigen Tage entspannter angehen lassen konnten.
Bevor es Fotos gibt, hier noch kurz meine persönlichen Highlights:
Beim nächsten Mal nehme ich mir dann die Thermalbäder und den Zoo vor.